© Semmel Concerts Entertainment GmbH

Nick Mason's Saucerful of Secrets

Set The Controls Tour 2024

Einlass
19:00 Uhr
Beginn
20:00 Uhr
Ort
Große Arena
Preis
57,25 € - 86,00 €
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Nick Mason’s Saucerful of Secrets - Set the Controls | Im Sommer für acht Konzerte und Festivalauftritte auf Tour in Deutschland!
Köln, 20.02.2024 – Nick Mason's Saucerful Of Secrets kehren diesen Sommer auch nach Deutschland zurück. Zuletzt spielten sie im Sommer 2022 im Rahmen der Echoes Tour in Deutschland sowie 2023 bei der legendären Night of the Progs auf der Loreley. Seitdem sind sie ausgiebig in den USA und Europa aufgetreten, unter anderem im August letzten Jahres in Pompeji - einem Ort, der natürlich ein Synonym für die Musik von Pink Floyd ist.

Der exklusiver Presale für die diesjährige Sommertour beginnt ab Mittwoch, 21.02., 10 Uhr unter www.eventim.de, der offizielle Vorverkauf am Freitag, 23.02., 10 Uhr an allen autorisierten Vorverkaufsstellen!

Nick Mason sagt: "Als ich vor sechs Jahren wieder hinter dem Schlagzeug saß und wir anfingen, das frühe Pink Floyd-Material zu spielen, war das in vielerlei Hinsicht ein echtes Vergnügen. Viele der Stücke waren noch nie live gespielt worden und es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, sie auf der ganzen Welt aufzuführen. Die Möglichkeit zu bekommen, für eine weitere Tournee zurückzukehren, ist etwas, auf das die Band und ich gehofft hatten, also fühlt es sich gut an, zu sagen: "Wir sind zurück!"

Die 2018 gegründete Band Nick Mason's Saucerful Of Secrets besteht aus Nick Mason, Gary Kemp, Guy Pratt, Lee Harris und Dom Beken und spielt das gefeierte und bedeutende Frühwerk von Pink Floyd, darunter Stücke aus der Ära von "The Piper At The Gates of Dawn" von 1967 bis zu "Obscured By Clouds" von 1972, darunter eine viel gelobte Wiedergabe des 23-minütigen Epos "Echoes".

Nur sehr wenige Bands sind kulturell so wichtig wie Pink Floyd, sie gehören zu den meistverkaufenden Musikern aller Zeiten. Nick Mason ist Mitbegründer und das einzige konstante Mitglied der Band, das auf allen Alben und bei allen Live-Shows mitgewirkt hat.

✭✮✮✮ Dominic Maxwell, The Times: "Was für eine Freude, Mason wieder auf der Bühne zu sehen, als Anführer einer neuen Band, die sich den Floyd-Tagen vor "Dark Side of the Moon" widmet."

✭✮✮✮ Neil McCormick, The Daily Telegraph: "Der Sound war gewaltig, elektrisierend, galvanisierend, hypnotisierend und doch zutiefst erstaunlich, indem er die Formate des Ur-Rocks in alle möglichen bemerkenswerten und wunderbaren Formen bog."

Ian Fortnam, Classic Rock Magazine: "Die schiere Freude und Kraft, mit der die Band auftritt, ist ebenso ansteckend wie greifbar.“

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Um Euren Aufenthalt bei uns im Tempodrom so angenehm wie möglich zu gestalten, bitten wir Euch folgende Hinweise zu beachten:

Einlass
Wir bitten Euch, frühzeitig am Veranstaltungsort zu erscheinen. Der Einlass erfolgt meistens 1 Stunde vor Beginn der Veranstaltung. Die genauen Zeiten könnt Ihr in unserem Veranstaltungskalender auf der Website einsehen. Wir empfehlen grundsätzlich eine frühzeitige Anreise - gern mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, da nur begrenzt Parkplätze im direkten Umfeld des Tempodrom zur Verfügung stehen. Bitte plant ausreichend Zeit z.B. für die Einlass- & Taschenkontrollen ein.

Taschen bis DIN A4
Für alle Events im Tempodrom gilt: Nur Taschen bis max. DIN A4 Größe sind erlaubt.
Das heißt, Taschen oder Rucksäcke, deren größte Seite maximal so groß ist wie das Format DIN A4 (21,0 x 29,7 cm) dürfen mitgenommen werden.

Taschenabgabe
Eine Taschenabgabe ist vor Ort gegenüber des Haupteingangs in begrenzten Umfang möglich. Für die Aufbewahrung von Taschen und Rucksäcken wird eine Gebühr von 5 EUR fällig. Diese dient zu 100% der Kostendeckung (Personal, Container etc.).

Die Mitnahme folgender Gegenstände in das Venue ist nicht gestattet :
•    Taschen oder Rucksäcke, deren größte Seite größer als das Format DIN A4 (21,0 x 29,7 cm) ist.
•    Sperrige Gegenstände jeglicher Art (Koffer, Körbe, Helme, Kinderwagen, Stockschirme, etc.)
•    Getränke, Speisen und Snacks
•    Technische Geräte (Notebooks, Tablets, Kameras, Audio- und Videorekorder, GoPros, Selfie-Sticks, große Powerbanks, etc. >> Ausnahme: Mobiltelefone)

Weitere Informationen könnt Ihr unserer Hausordnung entnehmen.

Garderobe 
Eure Kleidungsstücke wie z.B. Jacken könnt Ihr (kostenpflichtig) an den Garderoben im Tempodrom abgeben. Diese befinden sich im Unterrang.

Abweichend hiervon können gegebenenfalls anderslautende, strengere Regelungen des jeweiligen Veranstalters gelten. Über kurzfristige Änderungen informieren wir Sie rechtzeitig auf unserer Website sowie Facebook und Twitter. 

Vielen Dank für Euer Verständnis und wir wünschen Euch viel Spaß im Tempodrom!

„Ich bin nicht der Henry Kissinger des Rock“ - Pink Floyd-Schlagzeuger Nick Mason tourt wieder mit seinen Saucerful Of Secrets. Die Rolle des Mediators hat ihm nie gefallen – die als Erbverwalter noch weniger.

Herr Mason, wie kommt es, dass Sie in diesem Sommer wieder so viele Konzerte geben?

Es ist einfach so, dass ich gerne live spiele. Und die Band entwickelt sich immer weiter. Wir machen das jetzt vier oder fünf Jahre und es gibt noch so viele Möglichkeiten, das Ganze zu verbessern bzw. sich an anderen Stücken zu versuchen. Die einzige Einschränkung, die wir haben, ist, uns auf das Material vor „Dark Side“ zu konzentrieren. Das ist OK, denn ich habe nicht vor, eine akkurate Version von „Money“ und „Comfortably Numb“ zu bringen. Ich genieße es, mit der Musik zu experimentieren. Und was ich auf jeden Fall vermeiden möchte, ist, eine weitere Tribut-Band zu sein. Daran habe ich kein Interesse. Ich mag es, dass Saucerful Of Secrets etwas von einem Déjà-vu hat – eben mit einer kleineren Band in kleineren Hallen zu spielen. Im Sinne von Pink Floyd 1967/68.

Also keine Materialschlachten im Sinne der späteren Jahre?

Das ist einer der positiven Aspekte dieser Band: So gerne ich vor 90.000 Menschen spiele und mit einem Privatjet, der hinter der Bühne wartet, ausgeflogen würde: Das Tolle an kleineren Hallen ist, dass sie für Musik-Aufführungen designt wurden. Deswegen ist es viel schöner, dort aufzutreten als in irgendwelchen Stadien, die in erster Linie für Sportveranstaltungen konzipiert sind. Das schlägt sich auch im Sound nieder, bei dem man große Abstriche machen muss. Und: Man kann mit den anderen Bandmitgliedern kommunizieren, ohne per Golfcart von einer Seite der Bühne zur anderen fahren zu müssen.

Wobei der Auftritt auf dem Roncalli-Platz vor dem Kölner Dom weder als klein noch intim bezeichnet werden kann.

Das mag schon sein. Aber alle Lokalitäten, in denen wir spielen, haben ihren eigenen Charakter - und das ist nett. Letztes Jahr waren wir zum Beispiel in Pompeij, was großartig war. Eben auch an einige besondere Orte der Vergangenheit zurückzukehren.

Sie offerieren also eine Zeitreise in die späten 60er und frühen Siebziger?

Ganz genau. Wobei das wirklich Besondere in den frühen 70ern passiert ist - zu Beginn der Dekade. Für mich war es eine goldene Ära, in der die Welt ein bisschen positiver war als heute. Das Problem ist, dass wir uns dessen nicht bewusst waren oder schlichtweg nicht genug wussten – sonst hätten wir uns mehr bemüht, das Beste davon zu bewahren.

Was mögen Sie an den Songs dieser Zeit? Den psychedelischen Vibe?

Es ist der Mix der ersten sieben Alben – inklusive der Soundtracks zu den Filmen von Barbet Schroeder: „More“ und „La Vallee“. Alben, die später regelrecht von „Dark Side Of The Moon“ überschattet wurden – denn je mehr Material man veröffentlicht, desto weniger kommen die alten Stücke zum Einsatz. Und was die Songs von Syd betrifft, sind sie für mich eher schwermütig als psychedelisch. Es gibt auch solche, die der britischen Folk-Tradition folgen. Aber ich mag vor allem Stücke, die improvisiert sind und sich dafür eignen, jeden Abend ein bisschen anders gespielt zu werden. Es ist kein psychedelischer Trip von Anfang bis Ende.

Ist die Rückkehr zur Bühne auch eine Flucht vor Ihrer Rolle der letzten Jahrzehnte – als Sprachrohr der Pink Floyd-Erbverwalter? War Ihnen das irgendwann zu viel oder zu wenig?

Die Antwort ist, dass ich nichts dagegen habe, mich zu engagieren. Zumal Roger kein gutes Sprachrohr für den jüngeren Floyd-Katalog wäre - und David immer so mürrisch ist bzw. schlichtweg keine Lust zum Reden hat. Ich dagegen bin stolz, auf das, was wir getan haben und rühre gerne die Werbetrommel dafür.

Zu David Gilmours letztem Solo-Album hieß es tatsächlich: „keine Fragen zu Pink Floyd.“ Wie denken Sie darüber?

Das ist ein bisschen unfair. Wenn er auf die Bühne geht, spielt er ja immer noch Floyd-Stücke. Von daher verstehe ich das nicht. Aber wenn er das so will, bitteschön.

Roger Waters war letztes Jahr Überraschungsgast bei Ihrer Show in New York. Wie war es, die alten Stücke mit ihm zu spielen?

Sehr emotional, aber auch ein Riesenspaß. Und darum geht es hier. Pink Floyd wurden immer ernster verstanden als sie waren. Wahrscheinlich ist das unsere eigene Schuld: Wir stellen uns immer als sehr ernste Menschen dar, statt unsere experimentelle oder neugierige Seite in den Vordergrund zu rücken.

Könnte Nick Mason´s Saucerful Of Secrets eine Plattform sein, um David und Roger wieder zusammenzubringen? Sprich: Könnte die alte Musik eine heilende Wirkung auf ihr Verhältnis haben?

(lacht) Viel Glück. Ich halte das für sehr unwahrscheinlich. Und ich würde nie Tickets auf dieser Grundlage anbieten.

Sie gelten als Mediator zwischen den beiden – ist das eine Rolle, mit der Sie glücklich sind?

Ich springe gelegentlich ein, um die Wellen zu glätten. Aber ich bin nicht der Henry Kissinger der Rockmusik. Ich will das auch nicht sein. Sollten wir drei uns mal alle gegenseitig an die Gurgel gehen, wäre das schwierig. Obwohl: Gelegentlich schaffen wir es ja, eine Übereinkunft zu erzielen. Etwa bei Live8, als wir für einen Nachmittag zusammengekommen sind.

Dabei hatte jeder gehofft, es möge ein bisschen länger halten…

Bei Led Zeppelin war es ja nicht anders. (kichert) Ich bin immer noch der Meinung, dass das eine tolle Sache war – aber selbst ich habe nie daran geglaubt, dass daraus mehr werden könnte.

Mal ehrlich: Wie denken Sie über Rogers Redux-Version von „Dark Side Of The Moon“?

Ich finde sie gelungen. Wobei die Formulierung „Neuaufnahme“ ja impliziert, dass er eine alternative Version davon aufgenommen hätte. Dabei war es eher so, dass er verschiedene Elemente davon genommen und sie mit zusätzlichen Texten versehen hat. Das fand ich interessant – im Sinne eines ebenbürtigen Projekts. Worauf Roger vielleicht ein bisschen mehr hätte achten sollen, war zu kommunizieren, dass er das eben nicht als Alternative zum Original mit der Band angegangen ist. Dann – und nur dann - ist es ein nettes Extra mit einer Menge interessanten Musikern.

Dann haben die Medien, die wenig begeistert waren, das Album komplett falsch verstanden?

Sie haben daraus eine Fortsetzung seines Kriegs gegen die Band gemacht – einen Ausdruck seines Grolls, obwohl es das nicht war.

Dasselbe gilt für sein BDS-Engagement, das ihm eine Menge Ärger beschert hat.

Wenn Roger etwas sagen will, tut er das auch. (kichert) Nur, dass es gelegentlich nicht so gut ankommt. Ich würde ihm zu ein bisschen mehr Diplomatie raten. Gleichzeitig, und das meine ich, wie ich es sage, ist er einer meiner besten Freunde. Deshalb schreibe ich ihm auch nicht vor, was er zu tun und zu lassen hat. Es wäre eh Zeitverschwendung.

Sie selbst sind im Januar 80 geworden. Wie lange wollen Sie sich den Stress als tourender Musiker noch antun?

Ich habe keinen Masterplan. Und ich kenne etliche Leute in meinem Alter, die das genauso machen. Hinzu kommt: Wenn es dir Freude bereitet, ist Musik zu machen kein Job, sondern ein ziemliches Privileg. Insofern gibt es keinen Grund, aufzuhören, ehe der Körper versagt – oder niemand mehr Tickets dafür kaufen will.

Interview: Marcel Anders

Auszug aus den AGB des Veranstalters, der Semmel Concerts Entertainment GmbH:

Kinder unter 6 Jahren erhalten keinen Zutritt zur Veranstaltung, auch nicht in Begleitung eines Personenberechtigten. Der Verkauf von Tickets an Kinder unter 6 Jahren ist daher ausgeschlossen. Sollte es bei bestimmten Veranstaltungen Ausnahmen geben, informieren wir darüber gesondert.

Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren dürfen das Konzert nur in Begleitung einer vertretungsberechtigten Person, die ihrerseits ebenfalls über eine Eintrittskarte verfügt, besuchen. Insofern es sich dabei nicht um ein Elternteil handelt, muss die begleitende Person über 18 Jahre alt sein und neben dem eigenen Ausweis eine auf sie lautende Vollmacht zur Personensorgeberechtigung vorweisen können, die von den Eltern unterschrieben ist – eine Ausweiskopie der Eltern ist beizufügen. Die vertretungsberechtigte Person hat das Kind während der gesamten Veranstaltung zu beaufsichtigen.

Jugendlichen unter 16 Jahren wird ohne Begleitung einer vertretungsberechtigten Person kein Zutritt gewährt.

Jugendliche ab 16 Jahren und unter 18 Jahren haben ohne Begleitung Zutritt bis max. 24:00 Uhr, in Begleitung einer vertretungsberechtigten Person Zutritt in der Regel ohne zeitliche Beschränkung. Zutritt nur, sofern sie sich durch einen gültigen Kinder- oder Schülerausweis ausweisen können.

Für Kinder darf auch nicht ein berechtigter Dritter ein Ticket (mit-)erwerben. Für Jugendliche darf nur dann ein berechtigter Dritter Tickets nach Maßgabe dieser AGB (mit-)erwerben, wenn die obigen Voraussetzungen bei Zutritt zu der Veranstaltung erfüllt sind.

Wird Kindern und Jugendlichen der Eintritt verwehrt, weil die obigen Voraussetzungen nicht eingehalten wurden, erfolgt keine Rückerstattung des Ticketkaufpreises. Stornierungen werden nicht vorgenommen.

Es gibt grundsätzlich keine Ausnahmen, die diese Regelung außer Kraft setzen. Lediglich bei speziell angekündigten Veranstaltungen (z.B. Theater/Musical) kann es zu Ausnahmeregelungen kommen, die aber explizit angekündigt werden.

Weitere Hinweise hier.

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