© Ebru Yildiz

MITSKI

Live 2024 | präsentiert von Flux FM Support: ICEAGE

Einlass
18:30 Uhr
Beginn
20:00 Uhr
Ort
Große Arena
Preis
58,75 € - 81,75 €
© Ebru Yildiz
Ausverkauft

Mitski: Grenzenloser Indiepop

7. Album „The Land Is Inhospitable and So Are We“ eine Sensation
Im Mai 2024 Shows in Berlin und Frankfurt

Schon bevor die japanischstämmige Amerikanerin Mitski ihre bislang letzten beiden Alben „Be the Cowboy“ und „Laurel Hell“ veröffentlichte, zählte man sie zu den spannendsten Künstlern des US-Indiepop und nannte sie in einer Reihe mit Kolleginnen wie St. Vincent, Cat Power und Florence + the Machine. Seit Erscheinen dieser beiden Alben gilt sie als echte Sensation: „Be the Cowboy“ wurde 2018 bei Pitchfork, Consequence, Esquire und FLOOD zum ‚Album des Jahres‘ gewählt. Während „Laurel Hell“ in gleich 18 internationalen Jahresbestenlisten 2022 auftauchte, darunter bei Esquire, NME, GQ, Pitchfork, Rolling Stone und Under the Radar. Entsprechend euphorisch wartete man auf die nächste Großtat – und Mitski lieferte: The Land Is Inhospitable and So Are We, ihr mittlerweile siebtes Album, geriet global zum Chartstürmer, kletterte unter anderem in England, Schottland, Neuseeland sowie Australien schnurstracks in die Top 10 der Albumcharts und in ihrer Heimat bis auf Platz 2 der Alternative-, Rock sowie Independent-Charts. Zwischen dem 24. und 28. Mai 2024 wird es Gelegenheit geben, die neuen Songs live zu erleben, im Rahmen von zwei Konzerten im Berliner Tempodrom und einer weiteren Show in der Frankfurter Jahrhunderthalle.

Viele Musiker begreifen sich als Chronisten ihrer jeweiligen Generation. Andere observieren die politische und soziokulturelle Gegenwart von einem Punkt des Betrachters aus. Und wieder andere betreiben intensive Innenschau und formulieren ihre Sorgen in persönlichen Songs. Die japanisch-amerikanische Sängerin und Songwriterin Mitski tut alles zugleich – in einer selten dringlichen Weise. Themen wie Identität, die Zugehörigkeit zu bestimmten ‚Peer Groups‘ oder das Wechselspiel zwischen den Momenten reinen Glücks und den Phasen subtiler Traurigkeit formuliert die 33-jährige Sängerin und Multiinstrumentalistin bestechend individuell sowie zugleich universell.

Gerade die Fragen um die eigene Identität beschäftigen die als Mitski Miyawaki in Japan Geborene nachhaltig. Ihre Kindheit und Jugend verbrachte sie in Ländern wie Malaysia, China, der Türkei oder der Republik Kongo. In all dieser Zeit waren ihre engsten Freunde die Platten der Eltern: Die globale Folk- und Indiemusik des Vaters hatte dabei einen ähnlich nachhaltigen Effekt auf sie wie die Sammlung ihrer Mutter an japanischer Popmusik. Über all dies schrieb die Absolventin eines Kompositionsstudiums im Jahr 2016 ein Album mit dem Titel „Puberty 2“.

„Puberty 2“ war indes bereits das vierte Album von Mitski. Schon während ihres Studiums veröffentlichte sie im besten DIY-Stil die beiden noch stärker dem Indiefolk zuzurechnenden Alben „Lush“ und „Retired From Sad, New Career in Business“, mit denen sie in den USA eine treue Fanbasis fand. 2014 erschien mit „Bury Me at Makeout Creek“, benannt nach einem Simpsons-Zitat, ihr erstes offizielles Album, das erstmals einen deutlicheren Hang zu teils herausfordernden und bewusst brüskierenderen Klangentwürfen aufwies. Es folgte „Puberty 2“, bevor sie 2018 mit „Be the Cowboy“ endgültig zu einer Künstlerin des US-Indie aufstieg, die höchst selbstbestimmt und konsequent ihren eigenen Weg geht.

Seither konnte man von ihr spannende Soundtrack-Arbeiten hören – etwa zu dem Film „The Turning“, den Mitski komplett komponiert und größtenteils allein eingespielt hat. Sowie mit „The Baddy Man“ und „The End“ zwei recht abstrakte Stücke aus einem weiteren, von ihr komponierten Soundtrack: Jenem zu der Graphic Novel „This Is Where We Fall“, die im Mai 2021 erschien und welcher der gesamte Soundtrack beiliegt. Fans und Kritiker waren entsprechend gespannt, wie diese Soundtrack-Arbeiten zusätzlichen freigeistigen Einfluss auf die künftige Musik nehmen würden. Letztlich geriet erst „Laurel Hill“ ganz anders: Das Album ist ein aufregender, facettenreicher Hybrid aus Indie-Pop und Elektro-Rock, der sich ästhetisch vor dem Synth-Pop, New Wave und Disco-Sound der späten 80er-Jahre verneigt. Während das aktuelle Werk The Land Is Inhospitable and So Are We zu ihrem nach eigener Aussage „bislang amerikanischsten Album“ geriet und mehr als alles zuvor Bezug nimmt auf die Folk-Plattensammlung des Vaters – sowie auf die Geschichte des Spaghetti-Western und die Crooner-Sounds von Legenden wie Scott Walker, Caetano Veloso oder Artur Russell. Die Begeisterung von Kritikern wie Fans rund um dieses Album spricht eine deutliche Sprache, wie ausgefeilt und mitreißend Mitskis ganz eigener künstlerischer Weg ist.

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